DAS TRIO EUGSTER
Erleben Sie die Hits des Trio Eugster im Musical OH LÄCK DU MIR!
Die erste «Boygroup» der Schweiz
Die Brüder Alex, Vik und Guido feierten als Trio Eugster in den siebziger Jahren mit ihren kecken, witzigen Ohrwürmern riesige Erfolge. Jeder kannte die Melodien und konnte sogar viele der Lieder auswendig mitsingen. Die erste «Boygroup» der Schweiz verkaufte über 2 Millionen Tonträger, ein ungeschlagener Rekord in unserem Land.
Die Grossproduktion OH LÄCK DU MIR! mit einem 30-köpfigen Ensemble und Live-Orchester verwebt 25 Lieder des Trio Eugsters in eine temporeiche Geschichte.
KREATIV-TEAM
Foto: Maurice Haas /© Diogenes Verlag
CHARLES LEWINSKY
BUCH & LIEDERTEXTE
Charles Lewinsky (geb. 1946 in Zürich) studierte Germanistik und Theaterwissenschaft und arbeitete dann an verschiedenen deutschen Bühnen als Dramaturg und Regisseur. 1975 kam er als Redaktor zum Schweizer Fernsehen, bevor er sich fünf Jahre später als freier Autor selbständig machte. Er schrieb zahlreiche Bücher, Theaterstücke und Fernsehsendungen. Seine bekanntesten Arbeiten in den verschiedenen Sparten sind: die hundertteilige Fernsehreihe «Fascht e Familie», das Theaterstück «Freunde, das Leben ist lebenswert» , der Film «Ein ganz gewöhnlicher Jude» (mit Ben Becker), und der Roman «Melnitz», der in zwölf Sprachen eine Auflage von mehr als einer halben Million erreichte, und für den er zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Zusammen mit Markus Schönholzer schrieb er die Musicals «Deep» und «Gotthelf».
MARKUS SCHÖNHOLZER
MUSIKALISCHE EINRICHTUNG
Markus Schönholzer, geboren 1962 in Buffalo N.Y., ist ein musikalischer Entdeckungsreisender, der Genregrenzen souverän ignoriert: So schreibt er Werke für Shows, Theater, Musicals, Film und Tanz. Seine Arbeiten mit diversen Rock- und Jazzformationen wurden 1999 mit dem Werkjahr der Stadt Zürich ausgezeichnet. Die Zusammenarbeit mit den Regisseuren und Autoren Charles Lewinsky, Werner Düggelin, Niklaus Helbling, Sibylle Berg, Stefan Huber und Paul Steinmann führte den Songwriter und Komponisten quer durch die freie Theaterszene an die grossen Theaterhäuser in Köln, Berlin, Hamburg, Mainz, Bremen, Bern, Basel und Zürich.
STEFAN HUBER
REGIE
Stefan Huber wurde in Zürich geboren und an der Hochschule für Musik und Theater in Bern zum Schauspieler ausgebildet. Danach spielte er u.a. Tony in «West Side Story» und die Titelrolle in «Hamlet». Es folgte ein Engagement ins Ensemble des Musicals «Les Misérables» an den Vereinigten Bühnen Wien. Sein Debut als Regisseur gab Stefan Huber mit dem Musical «Linie 1». Darauf folgten u.a. «Anatevka», «Cabaret», «La Cage Aux Folles», «Grease» und «Crazy For You». Für das SRF inszenierte er ca. 30 Folgen der Sitcoms «Fascht e Familie», «Mannezimmer» und «Fertig Lustig». Zudem kreierte er die Schweizer Musicals «Heidi 1 + 2», «Die Schweizermacher», «Gotthelf» und «Io Senza Te». Mit den Geschwistern Pfister entstanden die Operetten «Clivia», «Roxy und ihr Wunderteam» (Komische Oper Berlin), «Ball im Savoy» und «Die Rache der Fledermaus». Seine Inszenierung des Musicals «Coco» wurde zum Schweizer Theatertreffen 2019 eingeladen. Mit Kai Tietje schrieb er die Revuen «Heute Nacht oder nie» und «Born to be wild».
Christoph Wohlleben
MUSIKALISCHE LEITUNG
Christoph Wohlleben hat in Berlin und Wien studiert. Feste Engagements als Kapellmeister führten ihn nach Trier und Bremerhaven, Gastspiele an die Theater in Eisenach, Flensburg, St.Gallen, Detmold, Wuppertal und Darmstadt.
Die Musicalproduktionen von «Miss Saigon» (Stuttgart) «Sunset Blvd.» (Niedernhausen) «Phantom of the Opera» (UK) leitete er als MD und ist seit 1999 bis heute der Musikalische Leiter der Bad Hersfelder Festspiele. 2017 und 2018 wurde Christoph Wohlleben zu Konzerten der Filarmónica Joven de Colombia nach Bogotá eingeladen.
KAI TIETJE
MUSIKALISCHE LEITUNG & ARRANGEMENTS
Kai Tietje absolvierte zunächst ein Studium zum Toningeneur, bevor er seine musikalische Ausbildung in den Fächern Dirigieren und Klavier fortsetzte und mit Auszeichnung abschloss. Von 2000 an wirkte er am Musiktheater Gelsenkirchen, ab 2008 folgten Engagements am Staatstheater Nürnberg («Silk Stockings», «Sweet Charity»), am Theater Dortmund («Evita»), am Staatstheater Kassel («South Pacific»), bei den Vereinigten Bühnen Wien («Tanz der Vampire», «Sister Act»), sowie bei den Festspielen Bad Hersfeld («Anatevka»). Von 2012 - 2015 war als Musik. Leiter am Landestheater Linz für Musical-Produktionen («Les Miserables», «Showboat», «Tommy», «Next To Normal», ...) verantwortlich. Seit 2014 ist er Gastdirigent an der Komischen Oper Berlin («Clivia», ...), seit 2021 auch an der Volksoper Wien. Kai Tietje schrieb viele Stückbearbeitungen und Orchesterarrangements, auch für die Staatsoper Hannover («Märchen im Grand Hotel») und die Volksoper («Axel an der Himmelstür»). 2015 entwickelte er das Musical «Io Senza Te» am Theater 11 in Zürich, 2020 für die Oper Bern das Musical «Paradise City». 2018 brachte er in Winterthur «Die Rache der Fledermaus» heraus (auch 21/22 im Bernhard Theater Zürich).
DANNY COSTELLO
CHOREOGRAFIE
Geboren in den Vereinigten Staaten, wuchs Danny in den Rocky Mountains von Colorado auf. Als er 21 wurde, zog er nach New York City um und begann eine erfolgreiche Bühnenkarriere, die 25 Jahre lang dauerte und ihn hinaus in die Welt führte. Da Choreografie schon von Beginn an seine Passion war, entschied er sich 2008, seine Karriere als Choreograf zu starten. Danny durfte mit solch berühmten Künstlern wie Mitch Leigh, Ann Reinking, Rob Marshall, John Mauceri, Thommie Walsh, Katharina Thalbach, James Holmes und Francesca Zambello zusammenarbeiten und ist unendlich dankbar für diese Möglichkeiten. Nun freut er sich sehr, wieder in Zürich choreografieren zu dürfen.
OKARINA PETER
BÜHNENBILD
Okarina Peter studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Professor Karl Kneidl. Parallel zu ihrem Studium assistierte sie u.a. bei Produktionen mit Dimiter Gotscheff und Peter Zadek. Seit 1999 arbeitet sie im Team mit Timo Dentler als Bühnen- und Kostümbildner an internationalen Häusern, wie der Semperoper Dresden, der Staatsoper Stuttgart, der Volksoper Wien, der Oper Graz, dem Schauspielhaus Zürich, der Staatsoper Hannover, dem Staatstheater Nürnberg, der Oper Bonn, dem Staatstheater am Gärtnerplatz und den Bregenzer Festspielen.
Mit Peter Konwitschny entstanden u.a. die Ausstattungen für «Lady Macbeth von Mzensk», «Idomeneo», «Boris Godunov» und «Trovatore». Für Volker Schlöndorff entwarf sie Bühnenbild und Kostüme für «Le Vieux juif blonde». Zuletzt entstand die Ausstattung zu «Die Walküre» als Beginn des Ring-Zyklus am Theater Klagenfurt und «Katja Kabanova» (Regie: Angela Denoke) am Theater Ulm. 2009, 2011, 2013 und 2016 wurde Okarina Peter zusammen mit Timo Dentler von der Fachzeitschrift «Opernwelt» als beste Bühnenbildnerin und 2011 sowie 2016 als beste Kostümbildnerin des Jahres nominiert.
TIMO DENTLER
BÜHNENBILD
Timo Dentler studierte an der Kunstakademie Düsseldorf. Parallel zu seinem Studium assistierte er bei Peter Zadek. Seit 1999 arbeitet er im Team mit Okarina Peter als Bühnen- und Kostümbildner an internationalen Häusern, wie der Semperoper Dresden, der Staatsoper Stuttgart, der Volksoper Wien, der Oper Graz, dem Schauspielhaus Zürich, der Staatsoper Hannover, dem Staatstheater Nürnberg, der Oper Bonn, dem Staatstheater am Gärtnerplatz und den Bregenzer Festspielen.
Mit Peter Konwitschny entstanden u.a. die Ausstattungen für «Lady Macbeth von Mzensk», «Idomeneo», «Boris Godunov» und «Trovatore». Für Volker Schlöndorff entwarf er Bühnenbild und Kostüme für «Le Vieux juif blonde». Zuletzt entstand die Ausstattung zu «Die Walküre» als Beginn des Ring-Zyklus am Theater Klagenfurt und «Katja Kabanova» (Regie: Angela Denoke) am Theater Ulm. 2009, 2011, 2013 und 2016 wurde Timo Dentler zusammen mit Okarina Peter von der Fachzeitschrift «Opernwelt» als bester Bühnenbildner und 2011 sowie 2016 als bester Kostümbildner des Jahres nominiert.
HEIKE SEIDLER
KOSTÜMBILD
Heike Seidler ist in Bremen aufgewachsen, lebte lange in Berlin und jetzt an der Nordseeküste. Nach einer Ausbildung zur Damenschneidergesellin studierte sie Modedesign am Lette Verein Berlin und war berufsbegleitend Gasthörerin für Theaterwissenschaften an der HdK Berlin. Seit 1993 ist Heike Seidler als freiberufliche Kostümbildnerin an Theatern in Deutschland und der Schweiz tätig. Sie arbeitet für Opern, Operetten, Musicals, Ballett und Schauspielproduktionen in zahlreichen Häusern, u.a. Theater St. Gallen, Stadttheater Bern, Maag Music Hall Zürich, Theater 11 Zürich, Theater Basel, Casinotheater Winterthur, Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Stuttgart, Opernhaus Halle, Theater Bonn, Theater Baden-Baden, Theater Heilbronn, Staatstheater Mainz, Staatstheater Nürnberg, Staatstheater Hannover und Komische Oper Berlin. Mit Stefan Huber verbindet Sie eine kreative und erfolgreiche Zusammenarbeit seit 2002.
MIRIAM KRÄHENBÜHL
MASKENBILD
Miriam Krähenbühl ist gebürtige Schweizerin. Nach ihrer Ausbildung zur Damen- und Herrencoiffeuse arbeitete sie in verschiedenen Salons als Friseurin. Anschliessend absolvierte sie die Ausbildung zur Visagistin und war mehrere Jahre als Make-up Artistin in der Werbebranche tätig. Seit 2015 arbeitet Miriam Krähenbühl als Maskenbildnerin beim Stadttheater Biel in der Sparte Oper. Zudem ist sie seit 2021 gemeinsam mit Sandra Schubert mit Million Faces als Hair- & Make-up Artist selbständig.
SANDRA SCHUBERT
MASKENBILD
Sandra Schubert ist in Deutschland geboren und aufgewachsen. Nachdem sie 2008 die Ausbildung zur staatlich anerkannten Maskenbildnerin an der Mephisto Maskenbildnerschule in Berlin absolviert hat, war sie bis 2011 am Landestheater Altenburg und an den Bühnen der Stadt Gera in den Sparten Oper, Schauspiel und Ballett tätig. 2011 kam sie in die Schweiz und übernahm beim TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn) die Leitung der Maske Oper. Seit Anfang 2022 ist Sandra Schubert freiberuflich für Film, Fernsehen, Werbung und Theaterproduktionen tätig.
TIMOTHY FERNS
SOUNDDESIGN
Der 34-jährige Basler liess sich an der SAE in Zürich zum Audio Engineer ausbilden und eignete sich einen Grossteil seines Knowhows bei der audiopool GmbH an, wo er auch heute noch tätig ist. Ferns arbeitet vorwiegend im Musical-, Live- und Recording Bereich – unter anderem als System Engineer. Der passionierte Musiker unterstützte u.a. die Thunerseespiele («Gotthelf», «Der Besuch der alten Dame», «Mamma Mia») als Sound Operator. Er arbeitete bei «Ich war noch niemals in New York» als Premierenmischer in Berlin und als Associate Sound Designer in Hamburg. Als Orchester Mischer war Ferns bei Spotlight Musicals für «Der Medicus» in München und beim Open Air Musical «Bonifatius» in Fulda dabei. 2017 war er Associate Sound Designer für das Musical «I Am From Austria» der Vereinigten Bühnen Wien, wo er dieses Jahr auch die Produktion «Rebecca» betreut. In seiner Heimatstadt Basel ist Ferns regelmässiger und wichtiger Bestandteil diverser Grossanlässe, u.a. dem «Basel Tattoo».
PIA VIROLAINEN
LICHTDESIGN
Opernproduktionen führten die vor allem international tätige Lichtdesignerin bisher unter vielen anderen an die Royal Opera Covent Garden, Teatro alla Scala Mailand, San Francisco Opera, NYC Opera, National Center for the Performing Arts Beijing, Staatsoper Wien, Dutch National Opera, Göteborg Opera, Den Jyske Opera und an die Königliche Dänische Oper. Im Musicalbereich schuf sie das Lichtdesign für «Der Medicus», «Die Schatzinsel», «Die Päpstin und Bonifatius» in Fulda, «Heidi - das Musical», «Gotthelf», «Io Senza Te», «Gräfin Mariza» und «Anna Göldi» in der Schweiz, «West Side Story» in Wuppertal, «La Cage aux Folles» in Mainz sowie «Die Habsburgischen» und «The Producers» für die Vereinigten Bühnen Wien. Ihre Arbeit als Associate Lighting Designer beinhaltet Musicals wie «Mamma Mia» (über 20 Europäische Produktionen), «Disney’s Die Schöne und das Biest» und «Mary Poppins».
SVEIN SELVIK
LICHTDESIGN
Svein Selvik ist ein norwegischer, international tätiger Lichtdesigner und Programmierer. Seine Arbeit im Bereich Licht umfasst Aufgaben wie Lichtdesign für Musicals und Events, technische Planung und Umsetzung von Open Airs, Corporate Events und Festivals sowie die Beleuchtung von Konzerttourneen und zahllosen Einzelkonzerten diversester Künstler. Svein Selvik hat Stücke wie «Eystein av Nidaros», «Die Zauberflöte», «Carmen», «Liebe stirbt nie», «Det Perfekte Liv», «Trolle» und «Die Csárdásfürstin» mitgestaltet. Er war ausserdem Lichtprogrammierer für LD Ollie Olma im Olympischen Stadion während den Spielen von London 2012.
Pia Virolainen und Svein Selvik arbeiten seit vielen Jahren zusammen – seit 2009 an zahlreichen Produktionen wie «Mamma Mia!» und zunehmend als Lichtdesign-Team für neue Produktionen wie «Der Medicus», «Die Päpstin», «Die Schatzinsel» und «Bonifatius» in Fulda, The Arctic Opera’s «Eugene Onegin», «Io Senza Te» und «Anna Göldi» in der Schweiz, sowie «Il Trovatore» und «Die fliegende Holländer» in Norwegen.